Parasitenalarm: Flöhe, Zecken und Würmer bei Hunden bekämpfen

So schützt du deinen Vierbeiner effektiv vor den ungebetenen Gästen

Kaum zeigen sich die ersten warmen Tage, sind sie auch schon da: Flöhe, Zecken und Würmer – die häufigsten und lästigsten Parasiten bei Hunden. Sie können nicht nur Juckreiz und Unwohlsein verursachen, sondern auch ernsthafte Krankheiten übertragen. Deshalb ist es wichtig, den eigenen Vierbeiner regelmäßig zu kontrollieren und gezielt zu schützen.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du die verschiedenen Parasiten erkennst, was wirklich gegen sie hilft und wie du deinen Hund langfristig schützen kannst.


Warum Parasiten mehr sind als nur ein lästiges Problem

Viele Halter unterschätzen die Gefahr, die Parasiten mit sich bringen. Ein Flohbiss mag harmlos aussehen, kann aber zu starken Hautreizungen oder sogar allergischen Reaktionen führen. Zecken wiederum übertragen gefährliche Krankheiten wie Borreliose, Anaplasmose oder FSME.
Und auch Wurmbefall bleibt oft unbemerkt – mit Folgen für Verdauung, Immunsystem und Nährstoffaufnahme.

Je nach Region, Jahreszeit und Lebensstil deines Hundes kann das Risiko variieren. Hunde, die viel draußen sind oder mit anderen Tieren Kontakt haben, sind naturgemäß stärker gefährdet.


Flöhe beim Hund – klein, flink und hartnäckig

Flöhe gehören zu den bekanntesten Parasiten. Sie sind winzig, springen erstaunlich weit und vermehren sich rasant. Schon ein einziger Floh kann in kurzer Zeit hunderte Eier legen – und aus einem kleinen Problem wird schnell ein großes.

Typische Anzeichen für Flohbefall:

  • Häufiges Kratzen und Beißen an Fellstellen

  • Kleine schwarze Punkte im Fell (Flohkot)

  • Rötungen oder kahle Stellen auf der Haut

Wenn du Flöhe entdeckst, gilt: Nicht nur den Hund behandeln, sondern auch seine Umgebung. Wasche Decken, Kissen und Kuscheltiere bei mindestens 60 °C und sauge Teppiche gründlich ab. Ergänzend helfen spezielle Flohshampoos, Spot-ons oder Tabletten vom Tierarzt.


Zecken – winzige Blutsauger mit großem Risiko

Zecken lieben Wärme und Feuchtigkeit. Sie lauern im hohen Gras oder Gebüsch und schlagen zu, sobald ein potenzieller Wirt vorbeikommt.

Das Tückische: Zecken bemerkt man oft erst spät. Sie verankern sich in der Haut, um Blut zu saugen – manchmal über mehrere Tage. Dabei können sie Krankheitserreger übertragen, die schwerwiegende Folgen haben können.

So kannst du vorbeugen:

  • Kontrolliere deinen Hund nach jedem Spaziergang – besonders an Ohren, Hals, Pfoten und zwischen den Zehen.

  • Verwende Zeckenschutzmittel wie Spot-ons, Halsbänder oder Tabletten – abgestimmt auf Größe und Gewicht deines Hundes.

  • Halte das Fell kurz, besonders im Sommer, um Zecken schneller zu erkennen.

Zecken richtig entfernen:
Greife die Zecke mit einer feinen Pinzette oder Zeckenzange möglichst nah an der Haut und ziehe sie langsam und gerade heraus. Kein Drehen, kein Drücken – sonst kann der Kopf stecken bleiben. Desinfiziere anschließend die Bissstelle.


Würmer – unsichtbar, aber gefährlich

Würmer sind Innenparasiten, die sich im Magen-Darm-Trakt deines Hundes einnisten. Zu den häufigsten zählen Spul-, Band-, Haken- und Peitschenwürmer. Die Ansteckung erfolgt über infizierte Beute, Kot oder kontaminiertes Futter – manchmal auch durch Flöhe, die Wurmlarven übertragen.

Mögliche Symptome:

  • Gewichtsverlust trotz normalem Appetit

  • Aufgeblähter Bauch

  • Häufiges „Rutschen“ auf dem Po

  • Mattes Fell, Durchfall oder Erbrechen

Ein Wurmbefall ist nicht immer sofort sichtbar. Daher empfehlen Tierärzte eine regelmäßige Entwurmung – meist alle drei Monate. Die Mittel gibt es als Tabletten, Pasten oder Spot-ons. Bei Welpen und Freigängern kann eine häufigere Behandlung sinnvoll sein.


Ganzheitlicher Schutz: Das kannst du tun

Die beste Strategie gegen Parasiten ist eine Kombination aus Vorbeugung, Hygiene und Kontrolle.

Das solltest du beachten:

  • Regelmäßige Fellpflege: Bürste deinen Hund täglich – so erkennst du Parasiten frühzeitig.

  • Saubere Schlafplätze: Wasche Decken und Kissen regelmäßig heiß.

  • Gesunde Ernährung: Ein starkes Immunsystem hilft dem Hund, sich gegen Parasitenbefall zu wehren.

  • Ganzjähriger Schutz: Viele Parasiten sind nicht nur im Sommer aktiv – besonders Flöhe überleben auch in beheizten Wohnungen.

Sprich am besten mit deinem Tierarzt, um den passenden Schutz für Alter, Gewicht und Lebensweise deines Hundes zu finden.


Fazit: Vorsorge ist der beste Schutz

Flöhe, Zecken und Würmer sind Teil des Hundealltags – aber kein unvermeidbares Übel. Mit dem richtigen Schutz, regelmäßiger Kontrolle und Aufmerksamkeit kannst du deinen Hund effektiv vor den kleinen Plagegeistern schützen. So bleibt er gesund, vital und unbeschwert – das ganze Jahr über.

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