Warum Plastiknäpfe für Katzen problematisch sind

Wie Kunststoff Allergien und Akne auslösen kann – und welche Näpfe die bessere Wahl sind

Für viele Katzenhalter gehören Plastiknäpfe ganz selbstverständlich zur Grundausstattung. Sie sind leicht, günstig und in zahlreichen Farben erhältlich. Doch was praktisch wirkt, kann für deine Katze langfristig problematisch sein. Denn Futternäpfe aus Plastik können Allergien auslösen, Hautprobleme fördern und sind häufig ein Nährboden für Bakterien. Warum das so ist und welche Alternativen du deiner Katze bieten solltest, erfährst du in diesem Beitrag.

Warum sind Plastiknäpfe ein Risiko für Katzen?

Die Oberfläche von Kunststoff ist meist nicht vollständig glatt – selbst wenn sie sich so anfühlt. In den mikroskopisch kleinen Rillen und Kratzern können sich Bakterien, Futterreste und Speichel festsetzen. Diese lassen sich selbst bei gründlicher Reinigung nicht immer vollständig entfernen. Die Folge: Plastiknäpfe können zu einer regelrechten Keimschleuder werden.

Vor allem im Bereich des Katzenkinns kann es dann zu entzündlichen Hautveränderungen kommen. Viele Katzen entwickeln im Laufe der Zeit sogenannte Katzenakne, die sich durch kleine schwarze Pünktchen und entzündete Stellen am Kinn bemerkbar macht. Auch Allergien gegen bestimmte Kunststoffe oder Weichmacher sind keine Seltenheit.

Symptome, die auf ein Problem mit dem Napf hindeuten können:

  • Schwarze Punkte oder Verkrustungen am Kinn (ähnlich Mitessern)

  • Rötungen, Schwellungen oder Pusteln im Maul- und Kinnbereich

  • Häufiges Kratzen oder Reiben des Kinns

  • Futterverweigerung oder Unruhe beim Fressen

Wenn du solche Anzeichen bemerkst, lohnt sich ein kritischer Blick auf das Fressgeschirr deiner Katze – vor allem, wenn es aus Plastik besteht.

Warum sich Keramik, Edelstahl oder Glas besser eignen

Wenn du deiner Katze gesundheitliche Beschwerden ersparen möchtest, solltest du besser zu hochwertigen Materialien wie Keramik, Edelstahl oder Glas greifen. Diese sind hygienischer, langlebiger und verursachen keine Reizungen auf der Haut.

  • Edelstahl: robust, spülmaschinenfest und nahezu unverwüstlich. Ideal für die tägliche Nutzung.

  • Keramik: schwerer und damit standfester, optisch ansprechend und ebenfalls leicht zu reinigen. Achte auf lebensmittelechte Glasuren.

  • Glas: hygienisch, geschmacksneutral und leicht zu säubern – allerdings etwas bruchempfindlich.

Besonders empfehlenswert: flache, breite Näpfe, die die empfindlichen Schnurrhaare der Katze nicht einengen – sogenannte „Whisker-friendly Bowls“.

Reinigung: So bleibt der Napf keimfrei

Egal für welches Material du dich entscheidest – regelmäßige Reinigung ist das A und O. Am besten spülst du Futter- und Wassernapf täglich mit heißem Wasser aus oder gibst sie in die Spülmaschine. Wechsele außerdem regelmäßig den Standort, falls sich unter dem Napf Feuchtigkeit staut.

Fazit: Kleine Umstellung, großer Unterschied

Ein Napf ist mehr als nur ein Behälter für Futter – er hat direkten Kontakt zur Katze und kann ihre Gesundheit beeinflussen. Plastiknäpfe mögen praktisch erscheinen, stellen aber ein unnötiges Risiko dar. Mit Alternativen aus Edelstahl, Keramik oder Glas kannst du Hautirritationen und Allergien vorbeugen und deiner Katze mehr Wohlbefinden beim Fressen ermöglichen.


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